Die Tibet Terrier sind kein Terrier, sondern Hütehunde.
Sie stammen aus den Hochgebirge des Tibets
welche von Nomadenstämmen bewohnt werden.
Hier wurden die Größeren zum hüten von Yaks, Ziegen und Schafen eingesetzt.
Die Kleineren von ihnen wurden in den Klöstern gehalten.
1922 begann die Dokumentation ihrer Geschichte in Indien,
als eine englische Ärztin Dr. Agnes Greig als Dank eine Tibet Terrier Hündin (Welpen) geschenkt bekam.
Sie stellte die Hündin auf einer Ausstellung vor und wollte diese als Lhasa Terrier,
heute Lhasa Apso, registrieren lassen.
Die Registrierung wurde ihr jedoch vorerst verwehrt.
Man stellte ihr aber in Aussicht, falls sich bei der Weiterzucht das Erscheinungsbild als stabil erweist,
man die Entscheidung überdenken würde.
Als die Zuchtergebnisse diesen einheitlichen
Rassentyp entsprachen, wurden 1930 vom Indischen Kennel Club die Hunde mit dem Namen
"Tibet Terrier" registriert.